
Du bist auf dem richtigen Weg:
Egal, ob Du gerade in eine Patchworkfamilie gestartet bist, Dich fragst, was Deine Rolle als Stiefelternteil sein soll, oder ob Du überlegst, wie es für Euch als Eltern nach einer Trennung weitergehen kann.

Foto: privat
Mein Name ist Dr. Nina Weimann-Sandig. Hauptberuflich bin ich Professorin für Soziologie und Empirische Sozialforschung. Darüber hinaus bin ich aber auch Autorin und Beraterin zu den Themen Patchworkfamilien, Stiefelternschaft und einer gemeinsamen Elternschaft nach der Trennung.
Im Gegensatz zu psychologischen Beratungen, anderen Formen der Familien- oder Eheberatung steht bei mir das Kommunikationstraining im Mittelpunkt. Ich erlebe viele Elternteile, die nicht in der Lage sind, eine gemeinsame Kommunikationsbasis nach der Trennung aufzubauen, dabei ist das so wichtig! In Stieffamilien und Patchworkfamilien herrscht oft Rollenunklarheit, ich helfe Ihnen dabei, eine neue Klarheit zu finden, mit der Sie sich wohl fühlen. Dabei stehen die Kinder und deren Wohl aber immer im Mittelpunkt meiner Beratung. Was für die eine Familie hilft, muss nicht die Lösung für eine andere Familie sein! Es braucht individuelle Lösungswege, die alle Bedarfe und Bedürfnisse der Familienmitglieder in den Blick nehmen.
So bewirken wir eine Veränderung
Wir sprechen darüber, welche Möglichkeiten der gemeinsamen Elternschaft es gibt oder wie Patchwork gelebt werden kann
Ein Großteil der Eltern weiß nicht, welche Betreuungsmodelle es nach der Trennung geben kann, wie man sie konkret ausgestaltet und wo man sich informieren kann über Unterhalts- und Sorgerechtsregelungen.
Wir entwickeln Kommunikationspfade
Eine Trennung ist hochemotional, die Kommunikation zwischen den Elternteilen dementsprechend schwierig. Dennoch ist es wichtig, im Gespräch über das gemeinsame Kind zu bleiben. Welche Methoden es hierfür gibt – ich berate Sie dazu. Auch bei Stieffamilien ist Kommunikation oft schwierig. Wie spreche ich mit den Stiefkindern? Wie kann ich meinem Partner oder meiner Partnerin vermitteln, dass ich mich überfordert fühle? Wie kommuniziere ich mit den getrennten leiblichen Elternteilen?
Transparenz
Ihr Kind muss im Mittelpunkt aller Überlegungen stehen. Altersgerecht muss die Trennung auch für das Kind transparent gemacht werden kann. Wie dies gelingen kann und wo es weiterführende Beratungen und Hilfsangebote gibt: ich erkläre es Ihnen gerne!
Auch wenn Sie überlegen, ein Patchworkmodell zu starten, ist es wichtig, ehrlich mit den Kindern zu sprechen. Wir können dies gemeinsam vorbereiten!

So arbeiten wie zusammen:
Wir lenken den Blick auf das Wohl des Kindes
Welches Betreuungsmodell wird ihrem Kind bzw. ihren Kindern gerecht? Welche Mitgestaltungs- und Mitsprachemöglichkeiten brauchen gerade Jugendliche bei der Trennung der Eltern? Wir klären es gemeinsam.
Wir sprechen über Erwartungshaltungen
Welche Erwartungshaltungen strömen seitens anderer Familienmitglieder wie Großeltern oder Verwandter auf Sie als Eltern ein? Wie gehen Freunde mit der Trennung um und wie beeinflusst Sie das in der Entscheidung für ein Betreuungsmodell? Wir sprechen darüber.
Wir thematisieren Ängste
Ängste gehören zum Trennungsprozess hinzu, zur Elternschaft ohnehin mit Geburt des Kindes. Bei der Stiefelternschaft treten ganz unterschiedliche Ängste zu unterschiedlichen Zeiten auf. Man wird sie eigentlich nie so richtig los… Aber: man muss über Ängste sprechen können, nur dann werden sie greifbar und bewältigbar. Lassen Sie uns hier gemeinsam ansetzen.
